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Indikationen und Entstehungswege


Beschreibung und Indikationen

Das Lymphgefäßsystem ist ein Transportsystem, das in unserem Körper zusätzlich zum Blutgefäßsystem besteht und in enger Nachbarschaft dazu verläuft. Venen und Lymphgefäße sind beide für den Abtransport von Stoffen da, denn manche Stoffe benötigen einen lymphatischen Abtransport (lymphpflichtige Stoffe). Eine Schädigung des Lymphgefäßsystems führt dazu, dass Eiweiße und Gewebeflüssigkeit einfach im Gewebe – und zwar zwischen den Zellen – verbleiben. Es kommt in der Folge zu einer Gewebeschwellung, die als Lymphödem bezeichnet wird. Am häufigsten treten solche durch zurückgestaute lymphpflichtige Gewebsflüssigkeit verursachte Gewebsschwellungen an Armen und Beinen auf.


Man unterscheidet zwei Entstehungswege

Das Lymphgefäßsystem kann bereits anlagebedingt eine Schwachstelle des Körpers sein. Sobald ein solches Lymphgefäßsystem die Belastungen nicht mehr auffangen kann, entwickelt sich früher oder später ein primäres Lymphödem. „Primär“ deshalb, weil die Ursache für die Einschränkung im Aufbau des Lymphgefäßsystems selbst liegt.

Das Lymphgefäßsystem funktioniert von seiner Anlage her tadellos; durch eine Einwirkung von außen (z.B. Verletzung, Operation) kommt es dann jedoch zur Schädigung. Diese kann zu einer eingeschränkten Funktion und schließlich zu einem sekundären Lymphödem führen. „Sekundär“ deshalb, weil die Beeinträchtigung eine Folge ist und die Ursache, also das primäre Ereignis, von außen kam.

 

 

 

 

 


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